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Jannowitz (aktueller Zustand ab 2011) Die aktuelle
Interpretation des Bahnhofes Jannowitz (Riesengebirge) ist
in der endgültigen, langen Fremo-Ausgabe eine um etwa 15%
gekürzte Version des Vorbildes.
Das Vorbild liegt in Schlesien, an den Koordinaten (Google Maps z.B.) 50.878687,15.918993. Jannowitz (Riesengebirge,) liegt 12 Kilometer östlich von Hirschberg und war (und ist) eher unbedeutend. Der Bahnhof verfügt über drei Durchgangsgleise, ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis und drei Stumpfgleise. Eine Feldbahn stellte die Verbindung zur örtlichen Papierfabrik her. |
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Nützliche externe Links zum
Vorbild: |
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Die Faktenlage für die
20er Jahre ist sehr dünn, so daß ich bei der Gestaltung
auch auf Informationen aus den beiden benachbarten
Jahrzehnten zurückgreifen mußte. Dazu gibt es einige
Abweichungen, die andere Gründe haben. Die Darstellung der
Bober ist bislang noch offen, weil ich die benötigte Tiefe
für den Viadukt nicht habe, die Richtung Merzdorf
existierende DKW habe ich aus Gründen der
Betriebssicherheit vermieden und der Wasserkran am
Wärterstellwerk/ heute Posten 12 steht nicht zwischen
Gleis 2 und 4 (weil ich mit Dampflokmodellen rechnen muß,
die im Zylinderbereich nur die NEM einhalten), um
nur einige zu nennen.
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Als Teil der Heimanlage
besteht Jannowitz aus den drei Modulen 103, 195 & 107,
die Weichenverbindungen und Einfahrsignale liegen im Bogen
auf dem festen Anlagenteil.
Als Betriebsstelle auf
Reisen kommen die 101, 102 und 108 dazu, in ferner Zukunft
kann der Bahnhof durch die geplanten Module 104 & 106
wachsen. In der kurzen Variante liegt die Gleislänge
zwischen 5 und 3 Metern, in der langen Version zwischen 8
und 5 Metern.
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Bei der Fertigung der
Modulkästen habe ich dem Tischler freie Hand gelassen, im
Ergebnis sind die Kästen 166 x 546 mm bei einer
Materialstärke von 15 mm (Sperrholz). Die mitgelieferten
Beine bestehen aus verstrebten 50er Kantholz, was selbst
für meine Verhältnisse ein klein wenig überdimensioniert
ist. Allerdings zeigte sich im Einsatz, daß die
Standfestigkeit des Bahnhofes mehr als befriedigend war,
selbst beim Kontakt ungeschickter Leute mit den
Modulkästen gab es kaum Schwingungen.
Das Gleismaterial ist eine Mischung aus den Produkten verschiedener Hersteller. Das Schwellenband ist von Tillig, die Schienen von Peco (Code 75), die Weichenroste von Günter Weller und die Weichenantriebe sind von Fulgurex. In der Kombination "gerade Schwellenbänder - Code 75-Schienen" ist der Bahnhof mit allen NEM-Spurkränzen befahrbar, wie sie seit rund 20 Jahren verwendet werden. Die Fahrleitung ist ein weitgehender Eigenbau. Die Flachmaste entstehen aus geätzten Schlangen und Messing-Profilen, die Abspannmaste werden aus geätzten Teilen gefaltet. Als Draht für Querseilaufhängung und Kettenwerke der Bauart SSW verwende ich Gitarrensaite. 0,3 mm (.012") für den Fahrdraht und Tragseile, 0,25 mm (.01") für die Hänger. |
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