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Inhalt 1. Jannowitz (Riesengebirge) 2. Der Bahnhof von Jannowitz 3. Die Wahl des Vorbildes für meine Modelldarstellung 4. Bahnhof Jannowitz/R. als Modell 5. Übersicht und Link zu den Modulkästen 6. Technische Eckdaten der Module 7. Gleisbau 8. Elektrik 9. Fahrleitung 10. Gebäude 11. Landschaft 12. Signale, Kennzeichen, Laternen, Schilder 13. Figuren und Ausschmückung |
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6. Technische Eckdaten der
Module Wie so oft im Leben konnte ich die
Modulkästen nicht frei planen sondern mußte verschiedene
Einschränkungen berücksichtigen. So wie es die amüsante
Geschichte gibt, daß der Hintern eines römischen Pferdes
die Abmessungen der Weltraumraketen bestimmt (Beitrag
Nr.1), so beeinflußten die Größe des Hobbyraumes,
die Abmessungen der Bodenluke, des Treppenhauses wie auch
der Wunsch nach möglichst wenig Trennstellen die Maße.
Die Modulbreite war auf maximal 60 cm begrenzt, damit auch bauchige Besucher am Schornstein, der mitten im Raum steht, vorbeikommen. Die gewünschten Mindestradien von 1250 mm an den beiden Stirnseiten führten zur maximalen Länge von 5 m. Wegen der Fahrleitung wollte ich möglichst wenig Trennstellen, zusammen mit dem dringenden Wunsch, die Module quer in den Transporter zu bekommen ergab sich eine Modullänge von 166 cm. Das paßt genau in den Iveco Daily! Bei der Fertigung der Modulkästen habe
ich dem Tischler freie Hand gelassen. Ich verlangte nur
Maßgenauigkeit, stabile Beine und daß die Module
verwindungssteif seien. Im Ergebnis sind die Kästen 166 x
546 mm bei einer Materialstärke von 15 mm
(Birken-Sperrholz). Die mitgelieferten Beine bestehen aus
verstrebten 50er Kantholz (Kiefer), was selbst für meine
Verhältnisse ein klein wenig überdimensioniert ist.
Anfangs habe ich mich über meine Entscheidung geärgert,
allerdings zeigte sich im ersten Einsatz, daß die
Standfestigkeit des Bahnhofes mehr als befriedigend war.
Selbst beim Kontakt ungeschickter Leute mit den
Modulkästen gab es kaum Schwingungen, eher ging der
Kollege stöhnend zu Boden.
Insgesamt wurden 5 Kästen angefertigt. Drei habe ich bislang verwendet, zwei Kästen sollten als Verlängerung für den FREMO dienen.Inzwischen hat sich der Bahnhof Jannowitz auch in der kurzen Version als völlig ausreichend im Betrieb erwiesen. Weitere drei Modulkästen entstanden aus Pappelsperrholz und sind nur auf Ausstellungen und im FREMO im Einsatz. Durch die Materialwahl sind sie etwas leichter, aber auch weniger stabil. |
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Bild von 2010, erstes Probeliegen im
Hobbyraum.
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2010, versuchsweises Auslegen der Gleise. |
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