Bauanleitung für
einen Oc Münster - Teil 3 |
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Vor der Farbgebung wurden noch die vier Lagen Bleiblech anständig
verklebt, so beschwert rollt der Wagen schon ganz anständig.
Jetzt folgten Grundierung und erste Farbgebung. Daß
Fahrwerk wurde zuerst mattschwarz lackiert, dann der Wagenkasten in RAL
8012.
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Anschließend wurden Fahrwerk und Rahmen Mit dem
Pinsel in seidenmattem Schwarz nachgestrichen.
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Nun kommen noch die Details, wie Tritte, Griffstangen
und Türverschlüsse. Da Grundierung und Lack doch deutlich
auftragen, will ich diesmal durch die Nachrüstung die dünnen
Griffe erhalten.
Die Türbeschläge entstehen aus 0,3er Silberdraht, die mit
einem Edding geschwärzt werden. Dann wurde das Anschriftenfeld
für die Kreide mit schwarz gestrichen, nun folgte die
Beschriftung, soweit verfügbar.
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Solange der Weichmacher arbeitete, fertigte ich die
Tritte unterhalb der Tür an. Einfacher 0,5er Kupferdraht, als
Trittblech nahm ich die dünne Kupferfolie, schnitt sie quadratisch
zu
und lötete sie auf. Mit etwas Schwung gebogen, dann in den Rahmen
eingesteckt.
Auch montierte ich die Normschächte mit der Feder analog dem Pwg
pr.92a. Auf dem Foto hängt der Schacht mächtig, er muß
noch mal ab, wenn der Wagen mit Mattlack behandelt wird.
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Als nächstes folgt nun der Kokseinsatz und die
Alterung. |
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So sieht der Wagen dann mit der Alterung aus, weit
besser und viel weniger spielzeughaft, wie ich finde. Eine
vergrößerte Aufnahme zeigt aber immer noch den
Trägerfilm der Schiebebilder und läßt den Aufstieg
unter der Tür erahnen.
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Zum Abschluß noch zwei Bilder, die den Ocw
Münster im Zugverband zeigen:
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