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Optische Verbesserungen am Faller-Tunnelportal

Einführung
Eigentlichen allen Produkten aus Kunststoff eigen ist das charakteristische Aussehen nach Plastik. Egal ob nun Häuser, Fahrzeuge, Bäume, Figuren oder Mauern, es sieht unlackiert immer nach Plast aus.
Das stört das Kind nicht, dem Spielbahner ist es egal und auch ich hatte anfangs wenig Ambitionen, Gebäude und Zubehör farblich zu behandeln. Irgendwann "macht man aber den Fehler" und nach dem ersten lackierten Gebäude ist alles anders. Das ganze entwickelt dann eine gewisse Eigendynamik und wird sehr zeitaufwendig.
Während aber die preußischen Gebäude von Auhagen farblich noch akzeptabel sind, ist es das hier vorgestellte Tunnelportal von Faller nicht. Dessen Aussehen ist sowas von spielzeughaft, extrem glänzend, daß ich es sofort nach dem Kauf lackierte, noch vor dem ersten Foto. Deshalb wie folgt nur die Rückseite, die noch einen Eindruck der ursprünglichen Farbe, aber nicht des Glanzes gibt.

Für die Lackierung benutzte ich einfaches, mattes Grau, erwähnenswert ist noch, daß ich an den Stößen mit Spachtelmasse die Ritzen getan habe. Wenn möglich, habe ich die Bruchsteine zusammengefügt. Das funktionierte aber nur begrenzt, wie man auf dem folgenden Bild sieht. Die beiden Bauern daneben sind die Widerlager meiner Bogenbrücke.

Das folgende Bild zeigt nun das lackierte Portal im Vergleich mit dem nicht gebrauchten Teil des Portals im Originalzustand. Der Glanz kommt auch hier nicht richtig rüber.

Anschließend wurden einige Steine in der Mauer farblich abgesetzt, danach das ganze Portal mit Trockenfarbe, "dunkler Schmutz" eingepinselt und die Oberfläche wieder abgewischt. Der Dreck bleibt in den Fugen und hebt diese hervor.

Für den Einsatz auf meiner Anlage ist das Portal viel zu hoch, es ist für Spielanlagen mit  Märklinblechfahrleitung gedacht, für meine abgesenkte Fahrleitung werde ich das Portal noch um ein bis drei Reihen absenken. Fotos davon folgen später.















 
 
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