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Durch
die
reparationsbedingte
Abgabe
von gut 25% des Lokbestandes wurden die
Züge in den
zwanziger Jahren weit schwerer und
länger als noch vor dem Kriege.
Damit reichten die vierzehn vorhandenen
bzw. bestellten vierfach
gekuppelten Elloks (EP 209/210; 211/212,
EP 235 und die elf EP
236 bis 246) nicht aus, die EP 202 bis 208
waren den Belastungen des
schweren Personenzudienstes schon
länger nicht mehr gewachsen.
Die mit 6 Exemplaren kleinere
Serie
der 2'D1'-Lok
lieferten die
BMAG und die MSW, sie unterschieden sich
äußerlich deutlich
von den EP 236
bis 246 bei gleicher Leistung, wiesen ein
längeres Fahrwerk auf
und liefen in den Bögen ruhiger als
die E 50.3.
Die
Maschinen bewährten
sich im anstrengenden Personen- und
Schnellzugzugdienst.
Ab 1928, mit dem Erscheinen der E 17 und der
Erhöhung der
Höchstgeschwindigkeit bei
Schnellzügen wurden die E 50.4 zum
mitteldeutschen
Netz umgesetzt, wo sie bis Kriegsende
eingesetzt wurden. |
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Zustand 2005
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Das
Modell
ist ein
Kleinserienprodukt von Westmodel
in Messingbauweise.
Optisch hervorragend, technisch mit
Mängeln, bin ich mit der
Überarbeitung
noch nicht ganz fertig. So wurde die
Kupplungsbefestigung
geändert,
die Lok erhielt einen geregelten Decoder
und, was sehr wichtig war,
drei
zusätzlich Ballastgewichte, um ihr
Zugkraft zu verleihen.
Meine
persönliche Modellkritik
und
weitere Bilder sind hier zu finden.
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Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven,
Transpress, 1.
Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage,
Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997 |