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Elektrische Personenzuglokomotive der AEG, 1924
EP 215

1914 lieferte die AEG die ersten drei Triebgestelle, 1919 wurden weitere elf Exemplare für die beabsichtigte Elektrifizierung der Berliner Stadt-, Ring und Vorortbahn bestellt und angearbeitet. Die neugegründete Deutsche Reichsbahn überprüfte und verwarf die Pläne und bevorzugte die seitlich Stromschiene, da eine Elektrifizierung der Fernbahngleise bis auf weiteres nicht geplant war. Die angearbeiteten Triebgestelle und Motore waren damit praktisch nutzlos, weil aber weiter geeignete elektrische Lokomotiven fehlten um die E 30 zu ersetzen, ließ die DRG jeweils zwei der Triebgestelle durch eine Brückenrahmen verbinden und so eine neue Lokomotive schaffen.
Obwohl die Konstruktion und die Technik bereits überaltert war, erfüllten die robusten Lokomotiven jederzeit die Anforderungen und waren bis zur Einstellung des Betriebes im Einsatz.

Zustand Mai 2006
Das Modell ist ein weitgehender Eigenbau mit Triebwerksteilen von Roco, der Aufbau ist aus Polystyrol gefertigt. Noch fehlen die Räder im richtigen Durchmesser und einige Kleinigkeiten, der Baubericht ist hier.

Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage,
Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997
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Schwere elektrische Personenzuglokomotive der AEG, 1924
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