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1914 lieferte die
AEG die
ersten drei Triebgestelle,
1919 wurden weitere elf
Exemplare für die beabsichtigte
Elektrifizierung der Berliner
Stadt-,
Ring und Vorortbahn bestellt und angearbeitet.
Die neugegründete
Deutsche Reichsbahn
überprüfte und verwarf die Pläne
und bevorzugte die seitlich Stromschiene, da
eine Elektrifizierung der
Fernbahngleise bis auf weiteres nicht geplant
war. Die angearbeiteten
Triebgestelle und Motore
waren damit praktisch nutzlos, weil aber weiter
geeignete elektrische
Lokomotiven fehlten um die E 30 zu ersetzen,
ließ die DRG jeweils zwei der
Triebgestelle durch eine
Brückenrahmen
verbinden und so eine neue Lokomotive schaffen.
Obwohl die Konstruktion und die Technik bereits
überaltert war,
erfüllten die robusten Lokomotiven
jederzeit die Anforderungen und
waren
bis zur Einstellung des Betriebes im Einsatz. |
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Zustand Mai 2006
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Das
Modell
ist ein weitgehender Eigenbau mit
Triebwerksteilen von Roco, der
Aufbau ist aus Polystyrol gefertigt.
Noch fehlen die Räder im
richtigen Durchmesser und einige
Kleinigkeiten, der
Baubericht ist hier.
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Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven,
Transpress, 1.
Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage,
Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997 |