Das Gros der Formsignale stammte aus der Produktion der Firma
HR/SIBA.
Eine nicht so überzeugende Modellgestaltung wurde 1991 durch den
Preis
wettgemacht, Viessmann gab es noch nicht und die übrigen
Hersteller lieferten auch keine ordentlichen Signale. In der Regel
trennte ich aber den Antrieb ab und verlegte
ihn in den Untergrund.
Die einzige etwas ungewöhnliche Konstruktion ist eine Signalbrücke
in Hirschberg mit zwei Stummelsignalen. Dies ist ein Eigenbau,
bestehend
aus den übereinander gesetzten Türmen einer TT -
Fußgängerbrücke,
einem Ausleger aus Messingprofilen und Drahtgitter und zwei
gekürzten
HR- Signalen (Metall). Die Signale werden durch Federn in Haltstellung
arretiert. Über Zwirnsfäden und Umlenkrollen werden die
Flügel
durch unterflur angebrachte Fulgurexantriebe bedient.
1.7.2. Vorsignale
Vorsignale fehlen bis jetzt fast vollständig da die Abstände
zwischen den Betriebsstellen einfach zu kurz sind. Die wenigen
Exemplare haben aber weder vorsignaltafel noch Baken, da diese erst
"nach meiner Zeit" eingeführt wurden.
1.7.3. Gleisspersignale
Diese fanden überwiegend im Freiburger Bahnhof Verwendung. Sie
sicherten die Weichenstraßen gegen an den Bahnsteigen wartende
Züge.
Ich verwendete sie, weil Gsp für Zug- und Rangierfahrten gelten.
Die
Signale waren ebenfalls noch Friedensware.
1.7.4. Rangiersignale
Sämtliche Bahnhofsgleise waren mit Wartezeichen (K 11)
ausgerüstet.
Sie bestehen aus einem W, (Mamos/Auhagen),
das auf dünnes Blech geklebt wurde und an einem Draht (1,2 mm)
befestigt
ist. Nach dem Umbau werden die Wartezeichen nicht mehr
aufgestellt, da sie ebenfalls 1928 noch nicht einzeln gestellt
wurden.
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