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Modulbeschreibung

2.1. Allgemeines

Die Anfänge
So kurz nach der Jahrtausendwende trat der Fremo in mein Bewußtsein. Allerdings war ich noch nicht so weit, einerseits waren mir riesige Radien und RP25 noch nicht wichtig, andererseits war das bis dato überwiegend dargestellte Hauptthema, DB Epoche III nun nicht einmal im Ansatz interessant für mich.
Als ich dann über die skandinavische Drahtbügelkupplung nachdachte, ergab sich eine Einladung zu einem Fremo-Treffen. Es folgten Kontakte zu anderen Epoche-IIern, die Entdeckung, daß noch andere sich für einen Fahrleitungsbetrieb begeistern, Teilnahmen in Leipzig und eigene Pläne.


Thema und Umsetzung
Wie schon im Heimbetrieb ist auch bei den Modulen ein eng gesteckter Zeitraum definiert. Letzter Termin ist für mich der Tag vor der Klassenumstellung, also der Abschaffung der 4. Klasse. Während ich zuhause Juli oder August 1928 darstelle, bin ich auf Treffen nicht auf so exakte Darstellungen fixiert, ein Einsatz von Fahrzeugen zwischen 1900 und 1930, ev. bis zur Einführung des neuen Signalbuches 1935, ist ohne auffällige Gegensätze zwischen Fahrzeugen und Ausstattung möglich.
Aufgrund der Tatsache, daß der elektrische Betrieb auf einer zweigleisigen Strecke innerhalb der Epoche II sehr exotisch ist, muß ich selber für eine ausreichende Zahl von Modulen sorgen. Notwendig sind also zwei Betriebsstellen und genügend Streckenmodule.


Schattenbahnhof Görlitz
Schattenbahnhöfe gibt es generell in genügender Zahl, im Südosten existieren z.B.Leipzig Wahren, Altenburg und ein Dresdener Bahnhof. Leipzig Wahren hatte 2011 eine elektrisch überspannte Einfahrt. Damit auch das andere Ende der Strecke versorrgt werden kann, habe ich einen eigenen, sechsgleisigen Bahnhof gebaut.

Die Streckenmodule
Um bei Fremotreffen nicht überwiegend Bahnhöfe zu haben, lautet eine Faustregel, daß für jeden Meter Bahnhof zwei Meter Strecke vorhanden sein sollen. Keine ganz einfache Aufgabe, XI/2011 hatte ich 9 m Strecke auf 10 m Bahnhof, dazu gab es noch einen 90°-Bogen und einige weitere Module aus Leipzig. Das war im Grunde genug.

Bahnhof Jannowitz (Riesengebirge)
Der aus im Endzustand sieben Modulen mit einer Gesamtlänge von fast 12 Metern bestehende viergleisige Bahnhof kann vorläufiger Endbahnhof der Strecke sein, wenn nicht allzuviel Umspannverkehr herrscht.



Andere mir bekannte Projekte für Fahrleitungsbetrieb
Neben der angedachten Anpassung von Leipzig Wahren gibt es noch einige erwähnenswerte Module, die ebenfalls mit Fahrleitung überspannt werden sollen bzw. es bereits sind.
- Der Bahnhof Bad Mengenbrunn, ein im Bogen an einer eingleisigen Strecke liegender elektrifizierter Bahnhof.
- Die Leipziger Gruppe besitzt einen zweigleisigen Gleiswechsel mit anschließendem eingleisigen Abzweig, als Abzweig Kitscher/ Posthausen bezeichnet.
- Mehrere eingleisige Module, einige zweigleisige Module,  alles überspannt mit der Bauart SSW.
- Im Bayern und Österreich zahlreiche mir persönlich nicht bekannte Module.

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