Klappdeckelwagen, auch
Kalkwagen genannt, sind aus den offenen
Kohlewagen abgeleitet worden, sie erhielten
schräg angeordnete Klappdeckel zum Schutz
nässeempfindlicher Güter. Vor derentwicklung
behalf man sich mit geschlossenen Güterwagen
bzw. nutzte O-Wagen, deren abgerundete
Stirnwände ein Überziehen der Wagendecke
möglich machten.
Die ältesten Vorbilder, für
die sich Musterblätter erhalten haben, konnten
bei einem Achsstand von 2,8 m 10 t laden.
Nachfolger war der bekannte IId4, welcher als
Modell von Fleischmann erhältlich ist. Der
Verbandswagen A7 wurde vom Austauschwagen
abgelöst, Kalkwagen existierten bei der DR bis
1990.
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