Das Vorbild.
Um 1880 ließ
Preußen die ersten offenen Kohlenwagen für
10 Tonnen Ladegewicht bauen. Im Gegensatz zum Kokswagen fiel sein
Laderaum wesentlich kleiner aus, da Kohle mit höherer Dichte
weniger Volumen benötigt. Der Wagen wurde in großer
Stückzahl beschafft, später vom eisernen Kohlewagen für
15 t abgelöst. Mit 10 t Ladegewicht war er in den 20ern schon ein
Winzling und im
Schüttgutverkehr nicht mehr so häufig anzutreffen. Mit der
Umzeichnung
ab 1920 wurden laut Diener*) sämtliche Güterwagen mit einem
Ladegewicht
unter 10 t ausgemustert oder umgebaut, die vorhandenen IId4
blieben dem Betrieb noch einige Jahre erhalten, entweder in
untergeordneten Diensten oder als Bahnhofswagen.
Der Ansatz.
Analog dem Kokswagen nach
IId7 soll dieser Wagen entstehen.
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