Frisur: Ein O Nürnberg |
Das Vorbild
In den Jahren von 1912 bis 1924 wurden vom offenen eisernen Kohlewagen
nach Musterblatt A6, Gattungsbezirk Nürnberg 24 000 Wagen gebaut.
Technisch entsprach er weitgehend dem dem preußischen Kohlewagen
nach Musterblatt II d1, auffälligster Unterschied zwischen beiden
Bauarten ist das Bremserhaus beim gebremsten Wagen. |
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Das Modell
Der Umbau ist nicht weiter aufregend, im Grunde beschränken sich
die Arbeiten auf ein simples Umbeschriften beim ungebremsten Wagen und
zusätzlich auf ein Tausch der Bremserhäuser beim gebremsten
Wagen. Inzwischen gibt es einen "Nürnberg" von Märklin,
über eine vorbildgerechte Umsetzung vermag ich nichts zu sagen.
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Bild 1
Das Ausgangsmodell
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Der "Umbau" beginnt mit dem Abziehen des
preußischen Bremserhauses,
ich benötigte es für den OOk,
dann wird ein Verbandsbremserhaus aufgesteckt und befestigt. Etwas
unklar
ist mir noch die Befestigung der Schlußscheibenhalter. Verblieben
sie am Wagenkasten? Oder ist die Befestigung wie bei den Kesselwagen
aus
dieser Zeit?
Ich glaube ein Bild gesehen zu haben, an dem der O-Wagen die hohen
Bühnengeländer hatte... |
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Bild 2
der Zwischenzustand
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Letzte Maßnahme ist das Entfernen des "Schwerin"
von den Seitenwänden,
das geht am besten mit einem Wattestäbchen und etwas
Feuerzeugbenzin.
Ein neues Schiebebild angebracht, erledigt. Ein "neuer" Wagen bringt
mehr Vielfalt auf die Anlage. |
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Bild 3
der fertige Wagen
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