Dach und Kleinkram
|
Weil der Wagen von Piko breiter als der Röwa-Wagen
ist, paßte das Dach nicht. Das Laderaumdach ist aus einer Platte
0,5er oder 0,7er Polystyrol schnell angefertigt.
Das Dach der Zugführerkabine habe ich nicht komplett neu gefertigt
sondern nur das alte, zu schmale Dach mit einer Lage PS auf die
richtige
Breite gebracht. Aufgeklebt habe ich es am Rand mit Sekundenkleber, in
der Mitte mit Polystyrolkleber.
|
Bild 18: Das neue Dach, noch unlackiert.
Die Beleuchtung des Wagens erfogt mit Gas,
deshalb bekommt der Wagen in Mitte des Ladraumdaches den Abzug für
die Gaslampe. Einen Ofen hatte das Vorbild wohl nicht, zumindest gibt
es keine Bilder mit einem entsprechendem Abzug.
Nun zu den
Nacharbeiten.
Dazu zählen in erster Linie die Säuberung der Bretterfugen
nach der ersten Grundierung und das Nachritzen, falls nötig.
Folgendes Bild zeigt das verschlossene Abortfenster, und ohne Farbe sah
es so gut aus!
|
|
Bild 19: Mängel an der Stelle des ehemaligen
Abortfensters.
|
Deutlich sieht man, wie unsauber das nach der
Lackierung aussieht. mit viel Mühe und Zeitaufwand läßt
sich das aber korrigieren: |
|
Bild 20: Die mehrmals
geschliffenen und gespachtelte Stelle am Abortfenster. |
Neben den erwähnten Arbeiten ist noch die
Bühne anzupassen und der eine oder andere Grat zu entfernen. Jetzt
wäre auch der richtige Zeitpunkt für die
Schlußscheibenhalter und das Anfertigen des einen neuen Fensters
für die linke Seite.
Sieht der Wagen nach dem erfolgten Abbeizen mit Bremsflüssigkeit
und einer weiteren Grundierung sauber aus, geht es endlich zur Lackierung und Beschriftung.
|
|
|
|