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Umbaubericht
pr. P 4.1
Einführung
Als

Das Model
Die P 4.1 kannte ich noch nicht, bislang war war in der Bucht immer nur die Verbundmaschine begegnet. Von der hatten sich ja viele mit Erscheinen der Roco-Lok getrennt. Der Zwilling scheint deutlich seltener zu sein und macht mich schon neugierig.



Bild 1


Erste Bestandsaufnahme
Die Lok ist teilweise fertig, lackiert und dürfte nicht mehr zu viel Arbeit verschlingen. Beigestellt ist ein 2'2'T16, wenn der Antrieb der Lok nicht meinen Vorstellungen entspricht, läßt sich problemlos der Pikotender verwenden.
Aber auch hier gilt, erst das Modell verdienen, dann umbauen!


Bild 2



Ein weiteres Behelfsfoto mit dem Taschenfernsprecher. Man sieht beim Tendersehr schön, wie stümperhaft die Kohleladung gestaltet ist.  Und das völlig ohne Not, sitzt doch der Antrieb in der Lok...


Bild 3


Die Entscheidung war im März 2018 gefallen. Der vierachsige Tender wird für eine geplante S 3 oder S 5.2 zurückgestellt, eventuell mit Antrieb ausgestattet.
Dafür bekommt die P 4.1 einen Tenderantrieb.


Bild 4

Verwendet habe ich dafür den Triebtender von Piko. Gewissermaßen findet wieder ein fröhlicher Tausch statt:
Bei der 55 411 rutschte unter großer Zuglast der Motor etwas hoch und rasierte das Schneckenzahnrad. Einzelne Zahnräder liefert Piko nicht, also kam ein Faulhaber rein. Der nun wieder mit 3 Kg Zuglast überfordert ist. Also bekommt die 55 411 untenrum einen neuen Antriebsblock, der Antrieb mit Fauli geht an die P 4.1, als Gehäuse gibt es das einer GFN G 4.3, die beim Umbau auch Tenderantrieb bekommt.



Bild 5


Der Tender schon mit den nötigen Anpassungen. Der Getriebeblock von Piko ist 1,8 mm zu breit für das GFN-Gehäuse. Der Lampenkasten mußte auch weg, es gibt eine neue, in richtiger Höhe angebrachte Pufferbohle und so läuft die Maschine recht ordentlich.




Bei der Lok wollte ich erst das Fahrwerk nur neu lackieren. ein genauerer Blick zeigte dann Klebstellen statt Lötungen, selbst die Achslager waren (Isoliert!) eingeklebt. Kein Wunder, daß der Vorvorbesitzer den Bau aufgab. So habe ich das ganze Fahrwerk zerlegt, neu gebaut, gelötet und dabe gleich gewisse Ungenauigkeiten beseitigt. Nun sitzen die Achsen in Flucht und richtigem Abstand.
Nachdem löten habe ich die Distanzhülsen wieder entfernt, welche Model Loco zum Bau vorsieht.

Eine echte Herausforderung wird die Steuerung. Davor habe ich echt Respekt, auch wenn si sauber geätzt ist und ich bislang keine Fehler entdeckten konnte. Aber die kommen, dessen bin ich gewiß!











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