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Beispiele
abgedrehter Räder

Die folgenden Bilder sollen die Verbesserung der Optik aufzeigen. Am auffälligsten ist es natürlich bei Dampfloks und bei ungebremsten Güterwagen. Aber sehen Sie selbst:


Bild 1
Auf 2,07er Schienenprofilen fotografiert, Bettung in Gleiskies, vergrößerte Schwellenabstände.
Links der Märklinradsatz, hier sind die Spurkränze ohnehin besonders groß. Nach dem abdrehen verliert er nicht nur das mäklintypische Rumpeln und Eiern, er sieht auch richtig brauchbar aus.
In der Mitte ein Fleischmann-Radsatz von einer BR 24, wohl noch aus 1:85-Zeiten. auch er wirkt gleich viel zierlicher.
Rechts der Kandidat ist aus einem Jouef-Wagen, glaube ich. Wuchtig, breit, benötigt 3,5 mm hohe Schienen. Abgedreht und auch die Breite um 1,2 mm verringert. Da läßt sich doch fast was mit anfangen...


Bild 2
O Halle von Roco, Einfachserie. Bremsanlage entfernt, die Bremssohlen lagen sowieso nicht in Radebene. Einfache Speichenradsätze, ebenfalls von Roco.


Bild 3
Ein Umbau/ Eigenbau. preußischer OOk  mit amerikanischen Drehgestellen, wieder die Roco-Speichenräder. Hier hätte man die Räder noch kleiner drehen können, dann würden sie noch zierlicher wirken.


Rocos S10 mit abgedrehten Originalrädern.


GFN G München mit angedrehten Rädern.


Bild 4
Westmodel/Scholz E 92.7 als EG 579, Messingaufbau auf Märklinfahrwerk.


Bild 5
Märklin 03.10, umgebaut auf Gleichstrom. Trotz der wuchtig-dicken Räder sieht das mal gar nicht so verkehrt aus, verglichen mit dem Urzustand.


Bild 6
E 95 von Günther. Ebenfalls zuerst für den Wechselstrommarkt entwickelt, daher zu wuchtige Räder. Oberer Ausschnitt gibt den Vergleich wieder zwischen Original und abgedrehtem Rad.
Rechts unten der direkte Vergleich zwischen den Spurkränzen, der wohl keines Kommentars bedarf.




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abgedrehter Räder