Die EP 238
bekam ich von
Mario Menge als Handmuster, sie sollte
Grundlage einer Kleinserie
werden. Der
Testbericht
ist
hier abgelegt, dort sind auch die
beanstandeten Mängel
aufgeführt.
Zusammengefaßt störten mich:
Am Fahrwerk die kaum vorhandene Schwungmasse,
die im Laufe der Jahre
schlechter werdende Stromabnahme und die
Farbgebung.
Am Aufbau das überschüssige Zinn,
die unverputzten
Lötstellen, der labberige
Lokkasten bedingt durch das verwendete 0,3er
Blech.
Am Dach die Kratzer und Dellen.
Das aus einigen Mängeln resultierende
Fahrverhalten war auch
ungenügend. Bei den Versuchsfahrten kamen
da einige Dinge
zusammen. So hatte der von mir verwendete
Decoder von Zimo Aussetzer,
die ich zuerst in der schlechten Stromabnahme
suchte. Dies ist zwar
miserabel, aber nicht alleiniger Grund
gewesen. Die schlechte
Stromabnahme ist Folge eines Abdrehens der
Veredelung an der
Radinnenseite. Das Zink oxydierte, die
Stromabnehmer aus Messingdraht
funktionierten daher sehr unzuverlässig.
Die praktisch nicht
vorhandene und auch nicht ohne großen
Aufwand nachrüstbare
Schwungmasse ist nicht in der Lage, das
Fahrverhalten merklich zu
beeinflussen.