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Bauteilerklärung
Die beiden Bilder geben die Bezeichnung eines
Teiles der Bauteile wieder.
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Links ein Blick
über den
künftigen Bahnhof Jannowitz. Zwei fertige Kettenwerke, das auf dem
links abgehenden Gleis liegende Kettenwerk ist im Bau. auf den
Fahrdraht werden die Hänger gelötet, dann folgt das
Hilfstragseil. Der eigentliche Fahrdraht wird eingezogen, an den
Stützpunkten und in Feldmitte verlötet, erst dann folgen die
Hänger zwischen Tragseil und Hilfstragseil.
Über der DKW eine Näherung.
Rechts die Teilansicht einer
Weichenüberspannung mit Näherungen.
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Links die erste
Ausführung eines Abspannjoches.
Ähnlich der Bauart AEG werden die Fahrdrähte abgefangen,
zusätzlich zeigt dieses Abspannjoch noch einen außen
abgefangenen Fahrdraht eines Nebengleises. Die Rollen sind von
Sommerfeldt (italienisches Programm), der Rest angepaßt.
Rechts der Versuch eines Windenspannwerkes. Die Rollen sind aus 3,5er
Rundmessing gedreht, da die FS-Teile von Sommerfeldt ein wenig
überdimensioniert sind. Versuchsweise habe ich Kupferlitze statt
Zwirn genommen. Optimal ist das noch nicht.
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Eines der kürzeren
Querfelder im Bau. gut erkennbar die Ausführung des doppelten
Quertragseilen und der Isolatorenaufhängung.
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Links noch einmal in
seiner
Gesamtheit.
Rechts eines der kürzeren
Querfelder noch ohne Kettenwerke. Das obere Richtseil zieht ohne Last
etwas nach oben. Das Hebelspannwerk verschwindet noch, ist zu modern. |
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Querseilaufhängung
Bauart SSW für die frei Strecke. Beim Vorbild fand man diese
Ausführung beim Bahnhof Reibnitz zwischen Hirschberg und
Görlitz. Wegen der benötigten Höhe
ebenfalls
verlängerte Maste, bewegliche Ausleger. |
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Links das Bild einer noch
nicht
ganz fertigen Weichenstraße. Das Prinzip wird aber deutlich:
Kettenwerksnäherung über der Weichenverbindung.
Rechts gleiche Blickrichtung,
nur von weiter hinten fotografiert. Unter dem Abspannjoch der freien
Strecke hindurch geblickt, kann man gut den Verlauf der
Kettenwerke erkennen. |
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Links die selbe
Geschichte von der
anderen Seite aus betrachtet.
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Links ein
Foto der ersten
Versuchsausführung des SSW-Kettenwerkes. 0,7er Fahrdraht, der Rest
ist aus 0,5er Kupferdraht gefertigt. Heute wird 0,5er Draht für
Fahrdraht und die beiden Tragseile benutzt, 0,35er Messingsdraht
für die Hänger.
Einheitstrenner im
SSW-Kettenwerk.
Wegen der nötigen Einbauhöhe wurde das Hilfstragseil extrem
hochgezogen. Der Trenner ist nur eine Attrappe.
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Nahaufnahme
des
Streckentrenners im SSW-Kettenwerk.
Doppelte Isolation, Kelchisolatoren, neutrales Gleitstück. Der
Trenner wurde übrigens vor Ort in das Kettenwerk eingebaut.
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Links: Detailaufnahme
eines
Jannowitzer Querfeldes. Doppelter Stützpunkt, rechtes Kettenwerk
ohne Hilfstragseil für Rangiergleise.
Rechts: Stützpunkt im
Querfeld. Gut erkennbar die beweglichen Seitenhalter, die doppelte,
echte Isolation und die Beiklemmung des Hilfstragseiles am unteren
Richtseil. Diese verhindert das übermäßige Anheben des
Fahrdrahtes durch den Ellokbügel.
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Ein schon bekannter Blick
über den Westkopf von Jannowitz. Oben in Bildmitte ist die
Konstruktion einer Näherung zu sehen, kreuzende Kettenwerke gab es
in der Frühzeit der Elektrifizierung nicht. Im nächsten
Querfeld am linken Seitenhalter wurde ein Stückchen Draht
vergessen abzuschneiden.
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Blick vom Ostkopf
über den Bahnhof. Noch trägt auch das
Stellwerk die falsche Beschriftung. Links am Mast die "Zugstange" zum
Nachspannen des Richtseiles. |
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Abgeber-Diorama
mit Testaufbau:
Vorbild: Bauart SSW, festes Tragseil etwa 1914 bis 1921.
Modell: Maste von Menge, mit 0,35er Messingdraht. |
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Versuchsweise
auf einem Ausstellungsstück eingesetzte feinere Materialien als
auf der stationären (Spiel-)Anlage.
Die Maste sind aus Messingblech, die Streben geätzt. Querjoche und
"eiserne Schlangen" bestehen ebenfalls aus Messing, entweder
geätzt von Menge oder als fertige Profile bei Modulor besorgt.
Die Glocken-Isolatoren sind ebenfalls im Programm von Mario Menge, die
Hewlett-Isolatoren sind geschnittene Isolatoren der RhB von
Sommerfeldt. Das Spannwerk ist von Sommerfeldt, die Umlenkrollen sind
auf der Drehbank entstanden und gut 1/3 so groß wie die Teile von
Sommerfeldt.
Das Gleismaterial ist von Tillig, auf 40 mm (3500 mm) preußischen
Gleisabstand verlegt, die Weiche mit 6,2° ist von Günter
Weller. |
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Die andere Seite des
Abspannjochs. Die Fahrdrähte wirken auf dem Bild immer noch sehr
wuchtig, m.E. ist das aber die unterste Grenze bei normalen
Drähten. auf vorbildgerechtere 0,1 bis 0,2 mm kommt man wohl nur
mit Federstahl, um auch ohne größere Umbauten mit normalen
Stromabnehmern fahren zu können. |
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