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1.4. Die Bahnhöfe
1.4.4. Hirschberg
Der (Modell-)Bahnhof
Hirschberg war
unsymmetrisch. Er hatte neben dem
Hausbahnsteig
A mit dem Gleise 3 noch zwei weitere Bahnsteige B und C, alle waren
lang
genug um eine 05 mit acht Schürzenwagen aufzunehmen.
Die Gleisanordnung und die Lage der drei Hauptbahnsteige und des
Empfangsgebäudes
entsprach ungefähr dem Hirschberger Vorbild um 1910. Das BW lag
bei mir aber diagonal auf der falschen Seite.
Eine kleine Ladestraße (ersetzte den vierten Bahnsteig),
gehörte
ebenso zum Bahnhof wie eine viergleisige und damit zu klein geratene
Abstellgruppe.
Das Bahnbetriebswerk Hirschberg hatte einen sechsständigen
Schuppen
mit Drehscheibe, vier Zufahrtsgleise mit Lokleitung, Kohlenbansen und
Wasserkrane.
Eine Schlackegrube mit Kran war nur über die Scheibe zu erreichen.
Insgesamt können im BW zehn Schlepptenderlokomotiven abgestellt
werden.
Die Lokleitung teilte sich das Gebäude mit dem Stellwerk Hbm,
weiter
gab es noch die Stellwerksbezirke Hba und Hbo.
2004 wurde der Bahnhof
abgerissen. Die Gründe dafür waren vielfältig: Die
Gleisanlage war nur bedingt RP25-tauglich, Weichenradien und
Gleisbögen zu eng. Durch die Mössmer-Bettung und den wellig
gewordenen Untergrund war die Gleisanlage ungenau geworden. Zudem war
die Anlage fast ausschließlich auf Reiseverkehr eingestellt und
entsprach damit nicht mehr den geänderten Wünschen. Nicht
zuletzt die gewünschte höhere Vorbildtreue erzwanfg den
Umbau. Der neue Bahnhof Hirschberg
ist vorbildnäher und dort konnte ich einige Fehler vermeiden.
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1919
in Hirschberg: Schwalbenschwanzdächer, kein echter Hausbahnsteig, Übergänge in Gleisniveau. Links im hintergrund das BW. |
Übersicht des Modells fehlt |
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Links: Ein Blick vom Gleis 4 in Richtung Westen entlang des Bahnsteiges. Auf Gleis zwei steht der Berliner Schnellzug und wartet auf den Kurswagen von Oberschreiberhau. Rechts: Ein Blick auf die Güterzugaufstellgruppe mit zwei abfahrbereiten Zügen. |
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Links: Der Fotograf hat sich gedreht und steht nun mit dem Rücken zu den beiden Packwagen. Zu erkennen sind die ausfahrsignale M,N,O und eine merkwürdige Fußgängerbrücke. Die steht dort von einem Spieleinsatz der Kinder und stamm auch aus den 50er/60er Jahren. Rechts: Wieder um 180° gedreht, blicken wir nun in Richtung Lokschuppen dem Bahnsteig 3 entlang. Das Dach hat mal die trottelige Katze losgerissen und die Fingerhüte vergaß ich ein weiteres Mal. Ein erfreulicher Anblick ist der gealterte Schnellzug. |
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Rechts: Dreht man den Kopf nach rechts, sieht man einen Teil der Ladestraße und der Abstellgruppe. Im Vordergrund ein Leerpark, dahinter ein abgestellter Personenzug. Links: Vom Ende des Bahnsteiges 3 übersieht man die Szene so: Der Berliner Schnellzug wartet auf die E 21 01, auf der gegenüberliegenden Seite fährt ein Personenzug aus. |
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Rechts: Eilt der Fotograf nun zum anderen Ende des Bahnsteiges 3, kann er den ausfahrbereiten Güterzug auf Gleis 8 sehen. Kurz vor Dämmerungsbeginn sind schon die Oberwagenlaternen angebracht, die Schlußlaterne fehlt noch. Links: Über ein paar Gleise gestolpert, der selbe Güterzug von der Drehscheibe aus. Im Vordergrund Wasserkran und Schlackegrube sowie der Schlackekran. |
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Rechts: Ein Blick auf den Schnellzug zum Görlitzer Bahnhof in Berlin am Packwagen beginnend. Links. Vom Stellwerk Hbo auf die Gleise 1 und 3 geblickt. Auf Gleis 3 ein Güterzug mit exakter Schlußbeleuchtung. |
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Rechts: Ein Blick auf die westliche Einfahrt von Hirschberg unter SSW-Fahrleitung. Links: Noch einmal der Güterzug auf Gleis 8, im Hintergrund ein ET 88. |
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Rechts: Vom Zufahrtgleis des BW ein blick auf die Abstellgruppe. Schiefes Wartezeichen, gelbe Fingerhüte und ziemlich verbogene Fahrleitung. |
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