E 91 96
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Die für die
schlesischen Gebirgsstrecken beschafften E 91 der
ersten Bauserie reichten für den zunehmenden
Verkehr nicht mehr aus, das erforderte 1927 eine
Nachbeschaffung von 12 Lokomotiven. Gegenüber der
ersten Serie erfuhren die Loks einge
Veränderungen, so den Einbau einer elektrischen
Widerstandsbremse.
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Das Modell wurde
von Märklin in der Gleichstromausführung für die
MHI anfang der Neunziger produziert. Die Lok
wurde überarbeitet.
Dabei wurde ein SB-Bausatz
verwendet, die Fenster wurden umgebaut, der
Lokkasten in RAL 4h neu lackiert und
beschriftet.
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Die E 91 99 in der grünen Trix- Version.
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Technisch
entspricht diese Ausführung der obigen
Hamomaschine. Die Farbgebung ist m.E. ebenfalls
falsch. Ganz abgesehen davon, daß der Grünton
(wieder einmal) nicht dem RAL HR entspricht, kann
ich die rot ausgelegten Kuppelstangen nicht
nachvollziehen.
Die Regel war:
Grüner Aufbau (RAL 6008) mit rotbraunem Fahrwerk
(RAL 8012) oder
grauer Aufbau (RAL 7018) mit schwarzem Fahrwerk.
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Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress,
1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
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