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Schwere elektrische Güterzuglokomotive der WASSEG, 1929.
E 91 96
Die für die schlesischen Gebirgsstrecken beschafften E 91 der ersten Bauserie reichten für den zunehmenden Verkehr nicht mehr aus, das erforderte 1927 eine Nachbeschaffung von 12 Lokomotiven. Gegenüber der ersten Serie erfuhren die Loks einge Veränderungen, so den Einbau einer elektrischen Widerstandsbremse.


Das Modell wurde von Märklin in der Gleichstromausführung für die MHI anfang der Neunziger produziert. Die Lok wurde überarbeitet. Dabei wurde ein SB-Bausatz verwendet, die Fenster wurden umgebaut, der Lokkasten in RAL 4h neu lackiert und beschriftet.

Die E 91 99 in der grünen Trix- Version.
Technisch entspricht diese Ausführung der obigen Hamomaschine. Die Farbgebung ist m.E. ebenfalls falsch. Ganz abgesehen davon, daß der Grünton (wieder einmal) nicht dem RAL HR entspricht, kann ich die rot ausgelegten Kuppelstangen nicht nachvollziehen. 
Die Regel war: 
Grüner Aufbau (RAL 6008) mit rotbraunem Fahrwerk (RAL 8012) oder
grauer Aufbau (RAL 7018) mit schwarzem Fahrwerk.

Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
 
Schwere elektrische Güterzuglokomotive der WASSEG, 1929.