Weinfaßwagen waren generell Privatwagen. Mit dem
abgebildeten
Wagen wurde der Wein zu den Empfängern im ganzen Reich
transportiert.
In den Zwanzigern ging man von dieser Bauart ab, da die Weinfässer
sehr oft unterwegs angebohrt wurden, um den Wein zu stehlen. Nach
kurzer
Einsatzzeit waren die Fässer über und über mit
verpfropften
Bohrlöchern versehen. Um die Verluste zu vermeiden, wurden dann
die
Wagen bei im Prinzip gleicher Gestaltung mit einem zusätzlichen,
abschließbaren
Wagenkasten versehen.
Das Modell ist von
Sachsenmodell
und in Epoche I beschriftet.
Bis auf die schon so oft beklagte
Kurzkupplungskulisse sehr schönes Fahrzeug. |