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Offene Güterwagen
- Om -
5.1.3.1 Offener 20 t Wagen der Austauschbauart, 1928 - 1935
Diese offenen Güterwagen lösten Ende der Zwanziger den O Halle und Om Breslau/ Essen als Standardwagen ab. Von den Abmessungen entsprachen sie der zuletzt gebauten Ausführung des A10 der Verbandsbauart. Neben dem Fahrgestell unterscheiden sich die Austauschwagen im Detail am Wagenkasten, wie Profilausführungen und ähnliches. Charakteristisch ist das unter den Türen befindliche Sprengwerk.
Rund 20 000 Wagen wurden bis etwa 1934 gebaut, dann gab es eine Überarbeitung der Zeichnungen, die folgende Version wurde in etwa 4500 Stück bis 1940 gebaut. Im Vergleich zum A10 wenig, zeigt aber auch die Schwerpunkte der Reichsbahn.
Die Beschaffung endete erst mit Erscheinen der Kriegsbauarten, die einen größeren Achstand und ein höheres "Ladegewicht" aufwiesen.


Bei den Modellen sieht es seit einiger Zeit gut aus, Brawa liefert einen überragenden Om Königsberg, der alles dagewesene schlägt, Rocos neue Interpretation ist auch gut gelungen. Leider nutzten mir die schönen Wagen nur sehr wenig, da mein Interesse im Sommer 1928 endet. Daher gibt es an dieser Stelle auch keine Modellbilder, ich erinnere aber an die alten Versionen.


Om Königsberg von Roco


Om Königsberg als "genieteter" Wagen der Austauschbauart.
Der Wagen der Einfachserie ist eine ziemlich exakte Kopie des Pikowagens.
Sehr schön ist das an den aufgeschraubten Blechflicken zuerkennen.

Allerdings ist das Modell zu lang und die Bremsbacken liegen auch außerhalb der Radebene.


Als Om Breslau beschrifteter Wagen. Unbrauchbares Bremserhaus, grobes Fahrwerk,
Bremssohlen nict in Radebene, zweifelhafter Gattungsbezirk. Leicht gealtert.
In meinem Falle nach 15 Jahren ein extrem mürber Wagenkasten.








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