Das Vorbild der
Verbandsbauart entspricht in den
wesentlichen Parametern der
preußischen Bauart. Als
größter Unterschied beim
gebremsten Wagen ist das Bremserhaus zu
nennen. Außerdem wurden die 24 000
Exemplare in den Gattungsbezirk
"Nürnberg" eingeordnet Zum letzten Mal
wurde so ein kurzer, eiserner Kohlewagen
beschafft. Mit seinen 3000 bzw. 3300 mm
Achsstand neigte er bei höheren
Geschwindigkeiten
zum Aufschaukeln, seine
zulässige Höchstgeschwindigkeit
lag bei 45 km/h. Das war bei den bis 1920
üblichen Geschwindigkeiten noch kein
Hindernis, mit der Erhöhung der
Güterzuggeschwindigkeiten auf 60 km/h
wurden die eisernen Kohlenwagen zum
Hindernis.
Immerhin noch 24 000 Wagen wurden in 12
Jahren gebaut, als Nachfolger ist der
hölzerne Om Königsberg zu
betrachten.
Als Modell wird der O Nürnberg
von Märklin/Trix angeboten, so richtig
begeistern kann er mich nicht. Schon Jahre
vorher bekam ein 0 Schwerin (GFN) von mir
ein neues Bremserhaus und wurde so zum
Nürnberg.
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