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Offene Güterwagen
- O Nürnberg -
5.1.2.4 Eiserner 15 t Kohlewagen der Verbandsbauart Musterblatt A6, 1912 - 1924 
Das Vorbild der Verbandsbauart entspricht in den wesentlichen Parametern der preußischen Bauart. Als größter Unterschied beim gebremsten Wagen ist das Bremserhaus zu nennen. Außerdem wurden die 24 000 Exemplare in den Gattungsbezirk "Nürnberg" eingeordnet Zum letzten Mal wurde so ein kurzer, eiserner Kohlewagen beschafft. Mit seinen 3000 bzw. 3300 mm Achsstand neigte er bei höheren Geschwindigkeiten zum Aufschaukeln,  seine zulässige Höchstgeschwindigkeit lag bei 45 km/h. Das war bei den bis 1920 üblichen Geschwindigkeiten noch kein Hindernis, mit der Erhöhung der Güterzuggeschwindigkeiten auf 60 km/h wurden die eisernen Kohlenwagen zum Hindernis.
Immerhin noch 24 000 Wagen wurden in 12 Jahren gebaut, als Nachfolger ist der hölzerne Om Königsberg zu betrachten.

Als Modell wird der O Nürnberg von Märklin/Trix angeboten, so richtig begeistern kann er mich nicht. Schon Jahre vorher bekam ein 0 Schwerin (GFN) von mir ein neues Bremserhaus und wurde so zum Nürnberg.



Abgedrehte Räder, geänderter Gattungsbezirk, Bleiboden und TBK.



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