5.1.1.6
Vierachsiger offener Kohlewagen OO Oldenburg
1890 ließ die KPEV
200 vierachsige Kohlewagen bauen. Wegen der
bis dahin ausschließlich verwendeten
Stirnkippanlagen für Zweiachser konnten
sich die eisernen Wagen nicht durchsetzen.
Ein Teil wurde in
Flachwagen umgebaut, einige wenige Exemplare
schafften es bis in die 40er Jahre.
Später kamen mit den
amerikanischen Kriegsgüterwagen weitere
Vierachser zur DRG, die zum Teil umgebaut
wurden.
Daneben liefen
in Bayern 200 Trichterwagen im Dienstverkehr. |
OOk [pr.
OOmk] |

OO Oldenburg, Umbau
Das Modell ist ein Umbau
aus verschiedenen Teilen. Der Wagenkasten
entstand aus zwei O Schwerin (Trix), das
Bremserhaus ist vom O Schwerin von GFN. Den
Fahrzeugrahmen spendete ein Kleinbahn OOs, die
Drehgestelle sind von einem amerikanischen
Güterwagen. Die Speichenradsätze
sind abgedrehte Räder von Roco, die
Kupplungen entsprechen den Vorgaben der TBK,
die Stangenpuffern sind von einem alten
Röwa-Bausatz, die Beschriftung noch nicht
vollständig. Auch diese wurde aus
verschiedenen anderen Beschriftungssätzen
zusammengestückelt.
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OO
[pr. OOml]
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OO Oldenburg, Umbau II
Das Modell basiert auf
einem Vorschlag von Horst Kohlberg aus dem
Jahre 1960.
Das Oberteil, bestehend
aus zwei Om, sowie das Bremserhaus sind von
Piko, das Fahrwerk ist von Kleinbahn, die
Radsätze von Fleischmann. Auch hier
werden noch Puffer, Kupplungen und
Drehgestelle getauscht.
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