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Schwere elektrische Güterzuglokomotive (KEL 2), 1940

Die E 94 ist eine Weiterentwicklung der E 93 und wurde erstmalig 1940 abgeliefert. Durch die Höchstgeschwindigkeit und die installierte Leistung war sie in der Lage, den Zugverkehr gerade auf schwierigen Rampenstrecken erheblich zu beschleunigen. Die Loks liefen auf allen vier Netzen und erfüllte die Anforderungen des schweren Gebirgsdienstes völlig anstandslos.
44 Maschinen blieben in Österreich, 57 Maschinen wurden noch nach dem Kriege gebaut.


E 94 001

 

Das Modell stammt vom österreichischen Hersteller "Kleinbahn" aus dem Jahre 1965. Im Originalzustand war die Lok hellgrün und als ÖBB- Maschine dekoriert.
Im Grunde entsprach das Modell (schon 1987) nicht mehr den gestiegenen Ansprüchen der Zeit. Da sie aber ein gutes Fahrverhalten zeigte, in der DDR eine E 94 nur von Rehse mal gebaut wurde (und auch die Motorgräusche stark an das Vorbild erinnern), erfuhr die E 94 einige Veränderungen. Zum Anpassen an meine Epoche tauschte ich die Puffer und Stromabnehmer, dann lackierte ich die Lok mit RAL 7018.
Dank der zwei Motore, einem Digitaldecoder und einer verbesserten Stromabnahme ist sie fahrtechnisch ein sehr zuverlässiges Modell.
So hergerichtet, macht die Lok trotz der Einschränkungen eine passable Figur.

 Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
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Schwere elektrische Güterzuglokomotive (KEL 2), 1940