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Elektrische Schnellzuglokomotive der AEG, 1928

Nachdem die  Versuche mit verschiedenen Antriebsformen 1925 zu einem ersten Abschluß kamen, bestellte die Deutsche Reichsbahn 33 Schnellzuglokomotiven mit Kleinow- Federtopfantrieb, die sich konstruktiv an die erfolgreiche E 21 anlehnten. Die Maschinen wurden in allen Netzen eingesetzt und erfüllten die Anforderungen. Als schwere Schnellzuglok war aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken unterfordert, was zur Entwicklung der E 04 führte. Nach dem Erscheinen der "abgespeckten Version" wurden die Maschinen nach Süddeutschland und später nach Schlesien umgesetzt.


E 17 113
 

Lange bevor Roco seine E 17 herausbrachte, produzierte Rivarossi diese E 17 in der rekonstruierten DB- Version. Im wesentlichen beschränkte sich der Umbau auf den Digitaldecoder, die DRG- Stromabnehmer und die neue Lackierung sowie Beschriftung. Zum Entfernen der nachträglich eingebauten zusätzlichen Lüftungsöffnungen hatte ich nicht den Mut, so daß die Lok mit den ab 1944 eingebauten zusätzlichen Luftansaugöffnungen lief.
RAL 7018 und die Gaßnerschilder geben ihr ein gefälliges Aussehen, den meisten Betrachtern fallen die Lüftungsgitter nicht auf, ebenso wie die roten Radkörper.
Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
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Elektrische Schnellzuglokomotive der AEG, 1928