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Elektrische Schnellzuglokomotive der AEG, 1928
E 17 113
Nachdem die Versuche mit verschiedenen Antriebsformen 1925 zu einem ersten Abschluß kamen, bestellte die Deutsche Reichsbahn 33 Schnellzuglokomotiven mit Kleinow- Federtopfantrieb, die sich konstruktiv an die erfolgreiche E 21 anlehnten. Bis auf 10 Maschinen gelangten die Lokomotiven alle nach Schlesien und erfülltern die Anforderungen. Als schwere Schnellzuglok war sie aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken unterfordert, was zur Ableitung der E 04 aus der E 17 führte. Nach dem Erscheinen der "abgespeckten Version" wurden die Maschinen nach Süddeutschland und nach Schlesien umgesetzt.


Über 20 Jahre nach der E 17 von Rivarossi erschien endlich von Roco ein zeitgemäßes Modell. Die äußere Gestaltung ist überzeugend, ohne das jetzt nachgemessen zu haben. Die Lackierung ist sauber, und mit einem ordentliche Decoder, der nur unter viel Mühe und ungezählten Flüchen den zugedachten Platz einnehmen will, ist das Fahrverhalten sehr gut.
Einzig die Verwendung unzureichender Kunststoffen für die Kugelgelenke (kostenloser Tausch!) macht nur wenig Freude.
Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
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Elektrische Schnellzuglokomotive der AEG, 1928