Das Vorbild
Die Baureihe 44 ist mit einer Bauzeit von 21 Jahren und einer
Stückzahl von fast 2000 Maschinen eine der prominentesten
Dampfloks der DRG. Entworfen und Geplant war sie als Ersatz für
die preußische G 12 und anderen Maschinen vergleichbarer Leistung
wie der wü. K.
Nach den ersten 10 Maschinen des Jahres 1926 ruhte der Bau bis 1936,
danach stieg die Stückzahl, auch durch den erhöhten
Transportbedarf im Kriege, stark an. Wie auch die 50 und die 86, wurde
die 44 entfeinert und in einer ÜK-Version produziert, einige
wenige Maschinen erhielten einen Wannentender, ähnlich den
übrigen Kriegsloks. Nach dem Anlaufen der Produktion der 52 im
Jahre 1942 wurde die Produktion der 44 in besetzte Länder
ausgelagert. Die letzten Loks wurden 1947 geliefert.
Das Modell
entstand aus der Kombination verschiedener Teile. Die Lok selber ist
eine 44 ÜK von Roco, die mir ohne Tender in die Hände fiel.
Sie wurde im Aussehen der 1263 angepaßt, unter anderem
bekam sie einen Scheibenvorläufer.
Der Tender stammt von Liliput/Wien und diente mir zu DDR-Zeiten als
Antrieb einer umgebauten 52 kon. Tenderbrücke und Kupplung
mußten neu gefertigt werden, der Anstrich und Beschriftung geben
den Zustand von 1944 wieder.
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