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EG 579 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Dittersbach.

Langsam durchfährt der Güterzug den Bahnhof, hier erreicht der Zug den höchsten Punkt der Hauptstrecke Breslau - Görlitz.

Der obere Bahnsteig in Fellhammer an der zweigleisige Hauptstrecke liegt im Bogen, das Gelände steigt hinter dem Bahnsteig an. In "Fellhammer Personenbahnhof" findet vornehmlich Umsteigeverkehr zwischen der Gebirgsstrecke und dem oberen Ende der Freiburger Bahn statt. Reisende in das Dorf Fellhammer müssen zwei Kilometer laufen, mit der Errichtung des Kreuzungsbahnhofes wurde der alte Bahnhof Fellhammer zum Güterbahnhof.
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Wenig später durchfährt der D 191, gezogen von der E 17 113 den Bahnhof auf dem weg nach Breslau, Freiburger Bahnhof.
Zum großen Teil modernes Wagenmaterial bildet diesen Zug, einzig Speisewagen und der AB4ü sind preußischer Bauart.
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In den betriebsschwachen Vormittagsstunden verkehrt heute der ElT 1017 solo auf der Hauptstrecke. Wegen der Bauarbeiten auf dem linken Gleis bis Gottesberg.
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An der Ausfahrt Richtung Dittersbach, Höhe Stellwerk:

Gerade als unser Fotograf einen neuen Standort sucht, kommt die EP 211/212 mit einem beschleunigten Personenzug von Hirschberg nach Waldenburg. Passend zur "preußischen Ellok" noch ein Pw4 in braun. Die übrigen Wagen sind Dreiachser verschiedener Bauarten.
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Noch schnell ein Foto bevor der Zug vorbeifährt...
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.. schnell den Gleisbereich verlassen, und der Personenzug rollt vorbei.
Schon seit einiger Zeit ist die EP 211/212 ein seltener Anblick geworden. Die Schwestermaschine EP 209/210 wurde wegen der schlechten Fahreigenschaften bereits verschrottet und die vorbeifahrende Ellok wird in Kürze zum Mitteldeutschen Netz umgesetzt.
Mit der Laufachse voraus vermeiden die Personale höhere Geschwindigkeiten weil die Unruhe im Fahrverhalten eine Bedienung der Lok nahezu unmöglich macht.
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Und als letztes Fahrzeug rollt an diesem Fototag die EG 590 dem Fotografen vor die Linse. Mit 55 km/h ist die Baureihe nicht sehr schnell, aber mehr als 45 km/h werden von den Güterzugloks auch nicht verlangt. Bei 180m Halbmessern und 25 Promille Steigung kommt es auf Zugkraft an, nicht auf Geschwindigkeiten.
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Schon hat die EG 590 den Standort erreicht, als eine der wenigen schlesischen Ellokbaureihen bekamen die späteren E 91 ein Eigentumsschild.
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Und noch ein Nachschuß. Hinter der Lok läuft ein Pwg pr 99, als erster Wagen folgt ein O Münster (Baubeschreibungen im Werkstattbereich).
Links am Bildrand die Verbindungskurve nach Halbstadt, noch nicht geschottert und überspannt.
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An der gleichen Stelle, einige Wochen später:
EP 245, inzwischen als E 50 45 nach dem komplexen Neuaufbau in Dessau, läuft in den Morgenstunden mit einem beschleunigten Personenzug aus sächsischen und preußischen Abteilwagen in den Personenbahnhof Fellhammer ein.
Im Vergleich zum vorherigen Bild fallen die Baufortschritt an Landschaft, Fahrleitung und Gleisbau auf.

Noch eine Portraitaufnahme der EP 245, bevor der Fotograf sich anderen Objekten zuwendet.

Ein "älteres" Foto aus der guten alten Zeit: Ein seltener Gast auf der Gebirgsbahn ist der ET 833/833a/834. Normalerweise von der ED Breslau auf dem oberen Ende der Freiburger Bahn nach Halbstadt eingesetzt, sind die Motore den Anforderungen der Steigungen nicht gewachsen und erwärmen sich unzulässig. Seit die Triebwagen vom S-Bahnversuchsbetrieb in Berlin in Schlesien weilen, sind die stangengetriebenen Fahrzeuge nach Hirschberg umgesetzt.
Hier sehen wir den ET noch in Ursprungsausführung kurz vor Fellhammer. Gerade wurde die Bober überquert und durch eine letzte Kurve rollt der Triebwagen, bevor er zum Halten kommt.

Ein historisch zumindest bedenkliches Bild, in der Form konnte man die beiden Triebfahrzeuge nie nebeneinander sehen:
ET 833//833a/834 neben der EP 248 in Fellhammer Pbf. in den letzten Sonnenstrahlen, bevor dunkle Wolken aufziehen und ein Gewitter den Sommertag beenden wird.

Doch bevor die ersten Tropfen fallen, verläßt der Triebwagen den Bahnhof und eilt Richtung Bad Salzbrunn, wo seine Fahrt enden wird.