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ein Versuch der Darstellung |
Während
in
der Anfangs- und Bauphase der Fahrbetrieb auf meiner
Anlage mehr oder
wenig
planlos und chaotisch ablief, bin ich nun dabei, das
ganze etwas
vorbildgetreuer
abzuwickeln.
Durch die Konzentration auf ein konkretes Jahr muß auch der Fahrzeugbestand bereinigt werden und nur die vorbildgetreu benötigten Fahrzeuge sollen auf der Anlage laufen bzw. neu beschafft werden. Diese Selbstbeschränkung schon im übrigen Schattenbahnhof, Nerven und Geldbeutel. So verkehrten auf der Gebirgsstrecke höchstens drei Schnellzüge täglich, davon endete ein Zug im Freiburger Bahnhof. Auch die Anzahl der Eilzüge ist bescheiden, drei bzw. zwei Umläufe, dafür aber gut zwanzig Personenzüge. Für den
Reiseverkehr auf
meiner Anlage, und damit für den Reiseverkehr
zwischen Hirschberg
und Breslau, stehen zur Zeit jeweils
eine 1'Do1' (E 17) eine 2'B+B1' (E 49), drei 2'D1' (E
50.3, E
50.4), eine B'B' (E 42.2) zwei Triebwagen, je ein ET 88
und ein ET 89. Nach der Aufnahme des elektrischen Betriebes bis zum Freiburger Bahnhof zogen die E 21 die hochwertigen Reisezüge, die auf der flachen Strecke bis Königszelt besser geeignet waren als die E 50. Die E 17 113 kam erst ab 17.10.28 zum BW Görlitz Schlauroth. Für den Personenverkehr auf der Gebirgsstrecke waren neben den unvermeidlichen Dampfloks für die bis Dezember 1932 noch nicht elektrifizierte Strecke nach Landeshut, auch die C+C-Güterzugloks der BR E 90 und AAA+AAA-Güterzugloks der BR E 92.7 im Einsatz sowie die E 42, E 50.3/ E 50.4. Ebenfalls im Personenzugdienst waren zur Zeit der Weltwirtschaftskrise die E 95 und die E 92.7 zu finden. Über die
Güterzüge
gibt es kaum verläßliche Angaben, drei bis
vier Züge je
Stunde und Richtung sind aber realistisch angesichts der
vielen
Industriebetriebe. Geeignetes
Reisezugwagenmaterial
zu beschaffen, ist schon etwas schwieriger. Einerseits
sind die Modelle
der Epoche II meistenteils nach dem ab 1930
gültigen Schema
beschriftet,
andererseits gibt es nur wenige für meine Anlage
geeignete
Bauarten. |
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