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Der Anlagenbau

 
1.1. Die Planung
Aus den Pleiten der ersten Großanlage hatte ich gelernt, deshalb bemühte ich mich um Originalpläne aus Büchern oder Archiven. Das Internet erleichtert diese Suche doch erheblich, vor allem wenn man Gleichgesinnte findet.
Selbstverständlich sind bei den häuslichen Platzverhältnissen vorbildgerechte Umsetzungen nicht möglich. Bei geringen Kompromissen versuchte ich den Gleisplan des Vorbilds umzusetzen und nur gering anzupassen, bei anderen Verhältnissen wurde nur versucht, etwas typisches zu gestalten.

Update 2012: Die zweite Großanlage gab ich nach einer 30%igen Fertigstellung auf. Ich erkannte die eigene Sterblichkeit und außerdem, daß ich Module für den FREMO-Betrieb und parallel dazu eine häusliche Großanlage nicht bewältigen kann.  Außerdem war mir klar geworden, daß ich am eigentlich "Fahrbetrieb" weniger Freude habe, da reichen mir wenige Betriebstage im Jahr. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, brauche ich im heimischen Bereich keine vier Bahnhöfe und hunderte Gleise.

Da die neue Anlage soll zwei Ansprüchen genügen: Einerseits möchte ich sämtliche Fahrzeuge darauf unterbringen (großer Schattenbahnhof), dann soll sie meinen Eigen- und Umbauten Raum für Probefahrten bieten, dann meine Fahrzeugen für die Angeberei im Internet einen angemessenen Hintergrund auf Fotos bieten und nicht zuletzt sollen Teile davon uneingeschränkt FREMO-tauglich sein.

1.2. Der Anlagenbau
Der Unterbau der Anlage besteht im festen Bereich aus Kanthölzern, die direkt am Dachstuhl befestigt sind. Größere Anlagenteile haben vorne zusätzliche Beine. Als eigentliche Anlagenplatte bzw die Trassenbretter benutzte ich 8 bis 10 mm Sperrholz.
Die Vorfelderdes Bahnhofs liegen im Bogen, der Hauptteil auf drei je 1,66 m langen massiven Modulkästen, die im Heimeinsatz 75 cm hoch angebaut sind.
Die Stromversorgung und Elektrik habe ich versucht so einfach wie möglich zu gestalten. Nach hunderten von Drähten komme ich jetzt in Jannowitz mit 35 Adern aus, es werden lediglich die Weichen und Signale gesteuert, es gibt keine Automatik o.ä. mehr.
 Das erleichtert die Fehlersuche erheblich.
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