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89 002

BR 89.0
preußische T 8 mit Steuerung

Das Vorbild
Die T 8 war die kleinste preußische Heißdampflokomotive. Ursprünglich war auch an einen Einsatz auf der Berliner Stadt-, Ring,- und Vorortbahn gedacht worden. Es zeigte sich aber, daß Leistung und Fahrverhalten ungenügend waren. Schnell verschwand die Lok in untergeordnete Dienste und wurde vor 1934 ausgemustert, so daß die Baureihe 89.0 durch Einheitsmaschinen neu besetzt werden konnte.
Eine Lok gehört zum Museumsbestand der DR.
Das Modell
Die Märklin T 8 (BR 89.0) findet man in Startpackungen, außerdem wird sie einem auf Börsen fast hinterhergeworfen. Die Ausführung des Fahrwerks ist mehr als unbefriedigend.
Trotzdem ist das Gehäuse für damalige Märklinverhältnisse akzeptabel detailiert. Da vom Umbau der Märklin 50 noch das Fahrwerk übrig war, isolierte ich die Radsätze einseitig und baute sie in die T 8 ein. Die Zylinder sägte ich ab und klebte solche der Gützold 64 an. Die 64 spendete auch die Steuerung, ein Teil der Stangen mußte gekürzt werden, die Kuppelstangen sind in meiner Erinnerung von der 50. Das Fahrverhalten ist nach dem Umbau höflich gesagt bescheiden, entspricht aber dem Vorbild. Um den Lauf der Lok zu beruhigen, müßten die Lager ausgefüttert werden, ein Aufwand, den ich bis jetzt scheute.
Quellen:
Weisbrod/Müller/Petznick, Dampflokarchiv 1, Transpress 1987, 1. bis 5. Auflage
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